Selbst schnell gemacht aus Senfmehl (gemahlene Senfkörner).
Gelbe Senfkörner sind weniger scharf als braune, außerdem kann man durch das Aufkochen des Breis noch etwas von der Schärfe nehmen. Dennoch ist dieser Senf eher scharf.
Nach Belieben auch mit Kräutern, anderen Ölen, Essigsorten, Gewürzen,… verfeinern.
Knoblauch schälen und halbieren.
In einer kleinen Pfanne das Öl erhitzen und darin den Knoblauch von beiden Seiten Farbe nehmen lassen. Dann vom Herd nehmen und abkühlen lassen.
In einer Schüssel Senfmehl, Kurkuma, Salz und Oregano vermischen.
Zucker, Wasser, Gurkenwasser sowie Essig zusammen kurz aufkochen und etwas abkühlen lassen.
Knoblauch samt Öl sowie die trockenen Zutaten in die Flüssigkeit geben und alles mit dem Pürierstab verrühren und pürieren.
Nochmals kurz aufkochen und ein bisschen einkochen lassen, um die Schärfe zu reduzieren.
Ggf eine weitere Zugabe von etwas (Gurken-)Wasser sorgt für die richtige Konsistenz, sodass sich der Senf gut mit dem Löffel aus dem Toopf entnehmen lässt.
Alles zu einem gleichmäßigen Brei verrühren und in ein großes Schraubglas abfüllen. Abkühlen lassen und dann im Kühlschrank lagern. Der Senf ist dann verzehrfertig. Der Senf wird im Glas auch wieder fester, wenn das Senfmehl in der Flüssigkeit aufquillt. Deswegen darf er beim Einkochen etwas flüssiger sein.
von Paul Pichler
