Schwäbisches Gericht. Dazu passen Seitanwürstle, etc. oder auch Bratlinge. Man kann die Würstchen auch in Scheiben („Rädle“) schneiden und direkt unter die Kartoffeln heben oder die Würstchen im ganzen lassen und dazu servieren. Man kann sie natürlich auch ganz weg lassen. Oder statt dessen Bratlinge servieren.
Kartoffeln (am besten am Vortag) in gesalzenem Wasser garen, abgießen und abkühlen lassen. Schälen und bis zur Weiterverarbeitung kühl stellen.
Zwiebel schälen und fein würfeln.
Margarine in einem Topf zerlassen. Lorbeer, Piment und Nelke hinein geben. Dann Zwiebel darin glasig anbraten. Zwiebel mit Zucker bestreuen und etwas karamellisieren lassen. Danach alles mit Mehl bestäuben und anrösten bis die Mehlschwitze goldbraun wird. Schließlich mit der Brühe ablöschen. Senf unterrühren. Eine Viertelstunde unter stetem Rühren leicht köcheln lassen.
Die Kartoffeln in Scheiben („Rädle“) schneiden und in die heiße Soße geben.
Weitere 5 Minuten vorsichtig köcheln. Gurkenwürfelchen untermengen. Mit Salz, Essig und Pfeffer abschmecken. Nach Möglichkeit Lorbeer, Piment, Anis und Nelke wieder entnehmen.
In tiefe Teller geben, mit Petersilie bestreuen und zusammen mit gebratener Vurst/Bratling anrichten.
Man kann die Würstchen auch in Scheiben („Rädle“) schneiden und direkt unter die Kartoffeln heben.
von Paul Pichler
