Cacio e pepe. Aus dem Latium. Häufig werden dafür Tonnarelli oder Vermicelli benutzt, aber auch Spaghetti, Bucatini und kurze Röhrennudeln wie Maccaroni oder Rigatoni passen dazu.
Eigentlich besteht Cacio e Pepe aus lediglich 3 Zutaten: Pasta, Parmesan und Pfeffer. Da dies vegan aber nicht ohne Weiteres möglich ist (veganer Parmesan schmilzt nicht derart), muss die Zutatenliste etwas erweitert werden, auch um ungewöhnliche Zutaten.
Cashewkerne drei Stunden vor der Zubereitung in lauwarmen Wasser einweichen lassen. Dann kurz vor dem Kochen der Pasta in ein Sieb gießen und abtropfen lassen.
Mandeln in einer Pfanne ohne Fett rösten. Dann auf ein Schneidebrett geben und sehr fein hacken.
Basilikum waschen, trocken schleudern und nach Belieben fein schneiden oder auch nur die Blättchen abzupfen.
Die Spaghetti in ausreichend Salzwasser bissfest kochen und dann in einem Sieb abtropfen lassen. Dabei die angegebene Menge Nudelwasser auffangen. Olivenöl in einer großen Pfanne verteilen, Nudeln hinein geben und bei kleiner Hitze kurz warm halten.
Cashewkerne, Nudelwasser, Miso-Paste, Hefeflocken und Zitronensaft im Standmixer cremig pürieren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Die „Soße“ in die Pfanne gießen und mit den Nudeln verrühren.
Pasta auf Tellern anrichten, noch etwas Pfeffer frisch darüber mahlen sowie mit Basilikum und Mandeln bestreuen.
von Paul Pichler
