Glutenfreie Version der Cassatelle. Dies sind süße und frittierte Ravioli. Besonders beliebt zu den Faschings- und Osterzeiten. Cassatelle Trapanesi oder in der sizilianischen Mundart: Cassateddi Trapanisa. Die Form nennt man „Mezzelune“, also Halbmonde. Die Füllung kann variiert werden, so werden anstatt der Schokostücken auch nur Zitronenzesten in die Creme eingearbeitet.
Alle trockenen Zutaten in einer Schüssel vermischen. Dann die flüssigen Zutaten schrittweise einarbeiten. Teig gut durchkneten. Teig in Küchenfolie einwickeln und 1 Stunde in den Kühlschrank stellen.
Cashewkerne mindestens 4 Stunden vorher in Wasser einweichen. Dann abgießen.
Schokolade in kleine Stückchen hacken.
Bis auf die Schokolade alle Zutaten zusammen im Standmixer pürieren. Danach die Schokostücken unter die Masse geben und diese eine Stunde im Kühlschrank ziehen lassen.
Auf einer bemehlten Fläche Teig dünn (etwa 3 mm) ausrollen. Dann Kreise ausstechen (Durchmesser etwa 10 cm). Etwas von der Creme auf den Kreis geben, dann diesen zu einem Halbkreis/Halbmond zusammen klappen. Ggf nach Belieben den Rand noch verzieren, z.B. mit der Gabel eindrücken.
In ausreichend heißem Öl (160 Grad) die Cassatelle schwimmend frittieren. In der Heißluftfritteuse gelingen sie bei 160 Grad in 8 Minuten. Wenn die gewünschte Tönung erreicht ist, Cassatelle mit Schaumkelle entnehmen und auf Küchenpapier abtropfen lassen.
Cassatelle noch warm nach Belieben mit Puderzucker bestäuben.
von Paul Pichler
