Salbeibutter passt auch hervorragend.
Farben können nach Belieben variiert werden, z.B. 1 Karotte schälen, weich kochen, pürieren und in den Teig einarbeiten = orange.
Violett = Rote Bete schälen, weich kochen, pürieren und in den Teig einarbeiten.
Gelb = 1 EL Kurkuma in den Teig einarbeiten.
Blau = Vitelotte (blaue Kartoffelsorte)/Blaukraut
Kartoffeln kochen bis sie gar sind, aber nicht zerfallen. Ein wenig kühlen lassen, aber noch lauwarm pellen und stampfen/durch die Presse drücken. Dann jeweils 300 g Kartoffeln mit je 30 g Grieß sowie 150 g Mehl und 3 EL des Färbemittels, hier z.B. Tomatenmark, zu einem glatten Teig verarbeiten. Schön kräftig und lange durchkneten, wie bei jedem guten handgemachten Teig. Bei Bedarf noch etwas mehr Mehl hinzugeben, je nach Konsistenz. Bei Tomatenmark den Teig auch mit Salz abschmecken. Bei dem anderen Teig mit Pesto entfällt dies, da das Pesto sicherlich ausreichend Salz und Geschmack mitbringt.
Den Teig etwa 15 Minuten ruhen lassen. Arbeitsfläche mit Mehl/Grieß bestäuben. Aus dem Teig etwa daumendicke Rollen formen, davon etwa daumenbreite Stücke abschneiden und
nach Belieben formen. Eventuell mit einer Gabel etwas eindrücken für eine bessere Aufnahme der Soße. Man kann den Teig auch fingerdick platt drücken und mit Plätzchenformen Motive ausstechen.
Salzwasser aufsetzen und zum Kochen bringen. Gnocchi farblich getrennt in siedendem Wasser garen. Wenn sie oben schwimmen, sind sie fertig.
Die Rosmarinbutter zubereiten:
Rosmarin waschen, trocken schleudern, Blättchen abzufpfen und grob schneiden. Margarine in einer Pfanne zerlassen. Darin Rosmarin anbraten. Dann Knoblauch zusammen mit dem Zitronenabrieb dazu geben und kurz anbraten. Salzen.
Gnocchi in Salbeibutter schwenken und dann anrichten.
von Paul Pichler
