Das Rezept wurde in Palermo von einem Mönch des von San Francesco di Paola gegründeten Ordens „Ordine dei Minimi“ erfunden. Das Verbot des Verzehrs von Fleisch, Milch, Eiern und Käse (außer aus gesundheitlichen Gründen) scheint, wie die Tradition sagt, der Ursprung der Pasta alla Paolina zu sein. Die Zugabe von Zimt und Nelken soll den Geschmack – trotz allen Verzichts – erheben.
Dazu gibt es einige Varianten mit bspw Brokkoli oder Blumenkohl, dann allerdings mit weniger Tomatensoße (3 dl)
Knoblauch schälen, fein würfeln. Basilikum waschen, trocken schleudern, fein schneiden. Brötchen grob reiben.
Paniermehl in einer kleinen Pfanne zusammen mit etwas Öl rösten, bis es die gewünschte Bräunung erreicht.
2 EL Olivenöl in einer Pfanne erhitzen. Knoblauch und Nelken darin anbraten. Sobald der Knoblauch goldgelb ist, die gehackten Kapern dazugeben. Dann Tomatenmark und Zimt kurz anbraten. Mit dem Wasser ablöschen. Gehackte Tomaten dazu geben und auf kleiner Flamme köcheln lassen. Basilikum unterheben. Eine Kelle Nudelwasser unterrühren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Nudeln in reichlich Salzwasser al dente kochen. Kurz vor dem Ende des Kochens eine Kelle Nudelwasser entnehmen und unter die Soße rühren. Nudeln dann abgießen und abtropfen lassen.
Nudeln in die Soße geben, durchschwenken.
Auf Tellern anrichten und mit geröstetem Paniermehl bestreuen. Optional gehackte und geröstete Mandeln als Topping verwenden.
von Paul Pichler
