Jahaver Polo – Persischer Juwelenreis.
Berberitzen und Granatapfelkerne erinnern an Rubine, Pistazien an Smaragde, helle Sultaninen an Perlen und Mandeln an Diamanten. Der Safran verleiht dem im Orient gebräuchlichen Basmatireis seine leuchtend goldgelbe Farbe. Dieser opulente Reis wird bei Festen als Beilage serviert.
Den Reis waschen, bis das Wasser nicht mehr trüb ist.
Reis gemäß Packungsangaben unter zusätzlicher Zugabe von Joghurt ins Kochwasser zubereiten.
Berberitzen und Sultaninen in ein Schälchen geben und für eine halbe Stunde in Wasser einweichen, danach in einem Sieb gut abtropfen lassen.
Karotten schälen und putzen, dann feine und kurze Stifte schneiden. Zwiebel schälen und fein würfeln. Knoblauch schälen und fein würfeln.
Den Granatapfel zerlegen und die Kerne entnehmen.
Mandelstifte und Pistazien in einer Pfanne ohne Fett vorsichtig rösten.
Wasser mit Rosenwasser und Safran verrühren.
Einen Esslöffel Albaöl in eine kleine Pfanne geben und erhitzen. Einen Teelöffel Zucker hinzufügen und schmelzen. Dann die Berberitzen und Sultaninen kurz glasieren. Vom Herd nehmen und bei Seite stellen.
Das restliche Albaöl in einem großen Topf erhitzen. Zwiebel darin andünsten. Dann die Karotten zugeben und mitdünsten. Den Agavensirup darüber geben und etwas karamellisieren lassen. Anschließend am Topfboden Platz schaffen, dort die Gewürze und den Knoblauch hingeben und kurz anrösten. Dann mit dem angerührtem Wasser ablöschen. Kurz reduzieren lassen. Abschließend den Reis unterheben und mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Die Granatapfelkerne, die Pistazien, die Mandeln, die Berberitzen und die Sultaninen über den Reis verteilen.
von Paul Pichler
