Banh Xeo. Nomen est omen. Wortwörtlich übersetzt bedeutet es „brutzelnder (Pfann-)Kuchen“. „Xeo“ soll nämlich das Geräusch beschreiben, sobald der Teig die heiße Pfanne berührt. In Vietnam werden die Reismehl-Crepes (der Teig besteht aus Reismehl, Kurkuma und Kokosmilch, ist also glutenfrei) auch als Streetfood angeboten. Die Füllung kann nach Belieben gestaltet werden.
Knoblauch schälen und fein würfeln.
Dann alle Zutaten in einer Schale verrühren.
In einer Schüssel Reismehl, Kurkuma, Tapiokastärke, Kokosmilch und Wasser mit einem Schneebesen verrühren.
10 Minuten stehen lassen.
Frühlingszwiebeln waschen und in feine Ringe schneiden. Pilze putzen und in Scheiben schneiden. Tofu abtropfen lassen und in kleine Würfel schneiden. Sojasprossen abtropfen lassen. Salat waschen, trockenschleudern und in Streifen schneiden. Karotte schälen, putzen, in feine Streifen schneiden. Kräuter waschen, trockenschleudern, fein schneiden bzw Blättchen abzupfen.
In einer Pfanne etwas Öl erhitzen bei mittelhoher Stufe. Den Tofu auf allen Seiten scharf anbraten, dann beiseite stellen.
Darauf die Pilze ebenfalls anbraten und anschließend beiseite stellen.
Nun die Pfanne für das Banh Xeo mit etwas Öl gut erhitzen. Nur so viel von dem Teig in die Pfanne geben, dass der Pfannenboden gerade bedeckt ist. Die Pfanne sofort schwenken, sodass sich der Teig gut und dünn verteilt.
Kurz warten, dann Tofu, Pilze, Frühlingszwiebeln und Sprossen auf einer Hälfte verteilen. Auf mittlere Hitze zurückschalten und bei geschlossenem Deckel für fünf Minuten knusprig anbraten.
Wenn der Teig auch oben fest geworden ist und das Banh Xeo auf der Unterseite schön goldbraun ist, zusammenklappen und im Ofen warmhalten bis der gesamte Teig in verarbeitet ist.
Mit Salat, Kräutern und dem Dip servieren.
von Paul Pichler
